

06.09.2018
Miteinander statt Nebeneinander: Bundeskonferenz 2018 der Integrationsbeauftragten im Kongress Palais
Wie lässt sich der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland nachhaltig stärken? Um diese Frage ging es bei der Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten. Zwei Tage lang tauschten sich Bundes- und Landespolitiker, Wissenschaftler und Experten im einzigartigen Ambiente des Kongress Palais Kassel aus.
„Wir freuen uns, dass Kassel als nordhessische Metropole den Zuschlag für dieses hochkarätige Event bekommen hat“, betont Andreas Bilo, Geschäftsführer der Kassel Marketing GmbH. „Das Kongress Palais Kassel als herausragende Event Location mit einzigartigem Ambiente bot der Veranstaltung mit Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet ideale Voraussetzungen – auch durch seine zentrale Lage im Herzen von Deutschland.“
Vom 27. bis zum 28. August berieten sich Staatsministerin Annette Widmann-Mauz und die Integrations- und Ausländerbeauftragten der Länder und Kommunen intensiv über aktuelle Themen und Entwicklungen im Bereich der Integration. Im engen Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie zahlreichen staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren setzten sie Impulse für die zukünftige integrationspolitische Arbeit. Organisiert wurde die Bundeskonferenz von Stefan Grüttner, Minister für Soziales und Integration in Hessen, gemeinsam mit Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle.
Viel Raum für Erfahrungsaustausch
„Integration vor Ort gestalten – Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken“ – so lautete das Leitthema der Konferenz mit insgesamt 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Am ersten Konferenztag standen der Austausch von Erfahrungen vor Ort und Best-Practice-Beispiele im Mittelpunkt. Dabei ging es vor allem um die gelungene Kommunikation von Zugewanderten und Einheimischen sowie um berufliche Perspektiven. Hier spielten auch lokale Maßnahmenkonzepte der Stadt Kassel eine Rolle.
Wie lässt sich das kulturelle Miteinander in den Kommunen und Städten fördern? Dies war die zentrale Frage am zweiten Kongresstag. In Foren loteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise neue Informationswege in der Migrationsberatung durch Social Media aus, diskutierten über einen lückenlosen Zugang zur Krankenversicherung und über die gelungene Vermittlung von Grundwerten des deutschen Rechtssystems.
Kongress Palais Kassel: Imposant. Flexibel. Und immer nah.
„Ob Keynote-Vortrag, Diskussion im Forum oder auch neuere Diskussionsformate wie die Fishbowl-Methode: Bei der Bundeskonferenz konnten wir dank unseres breitgefächerten Raumangebots und exzellenter technischer Ausstattung einen hervorragenden Service bieten.“, resümiert Oliver Höppner, Leiter des Kongress Palais. „Damit erwies sich das Kongress Palais Kassel erneut als eine der besten Adressen für zukunftsweisende Konferenzen.“ Und er ergänzt: „Ein weiterer starker Pluspunkt für die Ausrichtung der Bundeskonferenz bei uns im Haus war auch der räumliche Vorteil, den Kassel durch seine Lage bietet. So konnten fast alle Teilnehmer von einer kurzen Anreise profitieren.“
Mehr Informationen unter:
www.kongress-palais.de
www.integrationsbeauftragte.de
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